Wer punktet mit cleveren Konzepten für neue Arbeitszeitmodelle?

22.04.2025
ESSEN: Betriebsräte-Preis 2025
Von Nina van Bevern
Aktuell läuft die Bewerbungsfrist für den diesjährigen Betriebsräte-Preis. Gesucht werden Betriebsräte der Ruhrmetropole, die mit cleveren Ideen und guten Projekten punkten. Worum es genau geht, verrät die Pressemitteilung der IG BAU: Der Countdown läuft: Noch bis Ende April werden in Essen „Vorzeige-Betriebsräte“ gesucht. Sie sollen sich um den Deutschen Betriebsräte-Preis 2025 bewerben.
Dazu hat die IG BAU Mülheim-Essen-Oberhausen aufgerufen. „Es geht um originelle Ideen, die dem Betrieb einen Push geben: Um prima Projekte, die Arbeitsplätze attraktiver machen und damit den Spaß am Job nach oben schrauben“, sagt Peter Köster. Der Vorsitzende der IG BAU Mülheim-Essen-Oberhausen ist überzeugt: „Hinter den Werkstoren der Stadt stecken clevere Konzepte für neue Arbeitszeitmodelle. Genauso innovative Ideen, die helfen, Unfälle zu vermeiden – auf den Baustellen ebenso wie in der Gebäudereinigung. Das alles ist preisverdächtig.“
Mit einem Klick geht es hier zur Bewerbung für den Deutschen Betriebsräte-Preis: www.dbrp.de. Von der Starthilfe für Azubis bis zur Optimierung der Arbeitsplätze für Ältere mit einem 60plus-Job-Programm: „Die Themen-Palette, um die sich Betriebsräte kümmern, ist breit. Sie reicht auch von besseren Job-Chancen für die, die ohne Ausbildung im Betrieb als Hilfskräfte arbeiten, bis zum Job-Lotsen für Beschäftigte, die aus dem Ausland kommen“, sagt Peter Köster. Selbst Ideen für ein gutes Energie- oder Müllkonzept im Unternehmen gehören dazu, so die IG BAU Mülheim-Essen-Oberhausen.
Der Deutsche Betriebsräte-Preis sei ideal, um Leuchtturm-Projekte aus Essen ins Rampenlicht zu rücken: „Die besten Projekte schlagen bundesweit Wellen“, so Köster. A und O für die Arbeit eines Betriebsrates sei es natürlich, „das Scharnier zwischen Chef und Belegschaft immer wieder gut zu ölen: Betriebsräte sorgen für ein gutes Arbeitsklima und helfen, Jobs zu sichern“, sagt Peter Köster von der IG BAU Mülheim-Essen-Oberhausen. Deshalb sei es wichtig, dort, wo es noch keinen Betriebsrat gebe, eine Arbeitnehmervertretung zu gründen. Das sei bereits ab fünf Beschäftigten möglich.
Foto: IG BAU
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