Die Sanierung der Ruhrbrücke im Fokus
11.10.2022
KETTWIG: Montagsgespräche
Von Nina van Bevern
Die zweite Veranstaltung im Rahmen der neuen Reihe „Kettwiger Montagsgespräche“, initiiert durch den HVV in Kooperation mit dem Petershof, steht am 17. Oktober auf dem Programm. Ab 20 Uhr dreht sich diesmal alles um die geplante Sanierung der Ruhrbrücke – einem Thema, das die Kettwiger beschäftigt.
Was man erwarten darf, verrät die Ankündigung: „Unter dem Motto ‚Brückenschlag: geht es um die anstehende Sanierung der Kettwiger Ruhrbrücke. Eine Nachrechnung und statische Bewertung der Brücke hat ergeben, dass eine Sanierung der Brücke für eine höhere Tonnage-Belastung zwar möglich, aber nicht wirtschaftlich wäre. Nachhaltiger ist eine Erneuerung des Überbaus unter Nutzung und ggfls. Verstärkung der vorhandenen Unterbauten. An einem für den Verkehrsfluss so sensiblen Punkt tauchen bei einem solchen Projekt natürlich viele Fragen auf: Welche Planungsalternativen gibt es, wie kann der laufende Verkehr während der Arbeiten organisiert werden, welche Zeiträume sind realistisch?
Mike Pannek, städtischer Baudirektor und Abteilungsleiter im Amt für Straßen und Verkehr, wird an diesem Abend den Aufbau der Brücke und den Hintergrund des Sanierungsbedarfes erläutern und über den Stand der Planungen informieren, Fragen beantworten und sicher auch Fragen mitnehmen. Einführend gibt der Lokalhistoriker Helmut Wissler in einem Kurzreferat mit Bildern einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Kettwiger Ruhrbrücken.“ Das Montagsgespräch findet im Petershof statt, die Moderation übernimmt Peter Marx.
Foto: Kosmas Lazaridis
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