Etwas stiller, aber immer eine wunderschöne Bereicherung
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01.11.2020
KETTWIG: Märchenstraße
Von Nina van Bevern
Natürlich dürfen sich alle jungen und jung gebliebenen Kettwiger auch in diesem Jahr an der Märchenstraße erfreuen. Viele fleißige Helfer rund um Goldschmied Axel Kudoweh haben bei strahlendem Sonnenschein die liebevoll gefertigten Märchenszenen an ihre angestammten Plätze an der Ruhrstraße gehängt. Bei den höheren Motiven half wieder die Firma Skibba mit dem bewährten Hubwagen aus.
„Diesmal gibt es allerdings keine neue Motive, denn wir könnten sie im Zweifelsfall ja auch gar nicht richtig vorstellen. Das verschieben wir einfach aufs nächste Jahr“, erklärt Axel Kudoweh. Aber ganz aufs Märchen vorlesen bzw. hören möchte der Kettwiger auch zu Coronazeiten nicht verzichten. Und startet daher folgenden Aufruf: „Es wäre toll, wenn die Besucher an jeder Märchenszene ein passendes Audio hören könnten. Wenn jemand eine Idee hat, wie man so etwas unkompliziert umsetzen kann, möge er sich undedingt bei mir melden!“
Wenn dies technisch möglich ist, sollen vor den Märchenbildern auch Bänke gestellt werden, so dass Jung und Alt ganz in Ruhe den jeweiligen Märchen lauschen können. „Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn wir das irgendwie hinbekommen könnten“, so Kudoweh. Ob mit akustischer Untermalung oder nicht, die handgemalten Märchenbilder sind immer einen Besuch wert und gehören in Kettwig fest in die Vorweihnachtszeit - das wird auch die Corona-Krise nicht ändern.
Fotos: Christine Broders, Kosmas Lazaridis
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